6 Stunden laufend Runden drehen? Das soll Spaß machen? Und auch noch bei feucht-kühlem Wetter?
Wenn man die Fotos vom letzten Sri Chinmoy 6 Std.-Lauf am 16. 3. 2019 von der unter Wasser stehenden der Wöhrder Wiese in Nürnberg hier anschaut, könnte man meinen, dass da was dran ist: https://eurgallery.srichinmoyraces.org / Fotos 6 h-Lauf Nürnberg
Ein 6-Stunden-Lauf ist ein super Einstieg ins Ultralaufen – das einen sehr meditativen Charakter haben kann. Das Schöne an den Runden: man ist nie alleine, das Tempo ist unerheblich (außer man hat bestimmte km-Ziele), Pausen sind kein Problem, man wird ständig angefeuert, super verpflegt und kann sich seine Kraft so einteilen wie es passt. Und dabei vielleicht auch das Motto der Sri Chinmoy-Events an sich selbst erfahren: „Self-Transcendence“ – über sich bzw. seine vermeintlichen Grenzen hinauswachsen.
Hier ein schöner Bericht über die Siegerin der Damen-wertung mit 62,798 km, Ulrike Greif (46), und ihre „Taktik der Langsamkeit“: https://www.merkur.de/sport/lokalsport/weilheim/laufen-ulrike-greif-aus-penzberg-siegt-bei-sri-chinmoy-lauf-in-nuernberg-11942688.html
Rechts: Bei der Siegerehrung – Ilona Gansert, 1. Platz Sen. I (59,686 km), mit einem selbst gewählten Buchpreis gesponsort vom Sportweltverlag („Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon“ – mit einem Beitrag unseres Teams!) überreicht von Vasanti aus Heidelberg, 3. Platz Sen. II (34,593 km). Andere Sieger wählten das neue Buch „Sport und Meditation“ vom Sri Chinmoy Marathon Team.
Die Termine für die nächsten Events des Sri Chinmoy Marathon Teams findet ihr hier: https://de.srichinmoyraces.org/events
Und hier noch ein schöner Artikel zum Thema Lauf-Meditation aus der FAZ: https://blogs.faz.net/nilslaeuft, von einem Redakteur, der auch gerade „Go hard or go home“ besprochen hat.
Zuletzt noch ein Bericht eines Ultralauf-Einsteigers von 2017: https://gera.otz.de/web/lokal/sport/detail/-/specific/Begegnung-mit-sich-selbst-465831569